ERÖFFNUNG

FÜR GARDEROBE WIRD NICHT GEHAFTET
Widerständiges in Mode und Produktion

PRE-OPENING
Mi, 9.12.2015, 17:00 Uhr
Lord Rieger, Gonzagagasse 15, 1010 Wien
Ausstellungsexpositur mit Arbeiten von Monika Haas und Afra Kirchdorfer
Fotos des Pre-Opening bei Lord Rieger

ERÖFFNUNG
Mi, 9.12.2015, ab 19:00 Uhr
Angewandte Innovation Laboratory (AIL), Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien
Fotos der Eröffnung im AIL

Zur Ausstellung
Gerald Bast (Rektor, Universität für angewandte Kunst Wien)
Barbara Putz-Plecko (Vizerektorin, Universität für angewandte Kunst Wien)
Beatrice Jaschke (Leitungsteam /ecm-Masterlehrgang, Universität für angewandte Kunst Wien) im Dialog mit KuratorInnen der Ausstellung

PERFORMANCE Shapeshifting
Shapeshifting ist ein Projekt, das normierende Referenzkörper wie Schneiderpuppen in Frage stellt und dazu auffordert, Kleidung und Mode spielerisch neu zu denken.
Ute Neuber (künstlerische Forscherin)

PERFORMANCE B[e]Ware – Singer vs. Abhörapparat
Zwei Nähmaschinen stehen sich gegenüber, produzieren im Zwiegespräch. Es entstehen Objekte aus Schutzmaterialien, die ihren Weg schließlich in den öffentlichen Raum finden.
Klaus Erich Dietl / Stephanie Müller (Bildende KünstlerInnen)

MUSIK
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PERFORMANCE Shapeshifting

Mi, 9.12.2015, ab 19:00 Uhr
PERFORMANCE Shapeshifting

Shapeshifting ist ein Projekt, das normierende Referenzkörper wie  Schneiderpuppen in Frage stellt und dazu auffordert, Kleidung und Mode spielerisch neu zu denken.
Ute Neuber (künstlerische Forscherin)

Die Performance findet im Rahmen der Eröffnung statt.

PERFORMANCE B[e]Ware – Singer vs. Abhörapparat

SingendeNaehmaschinen_300px

Mi, 9.12.2015, ab 19:00 Uhr / Sa, 12.12.2015, 17:30 Uhr
PERFORMANCE B[e]Ware – Singer vs. Abhörapparat
Zwei Nähmaschinen stehen sich gegenüber. Im Zwiegespräch kämpfen sie um die Herrschaft der von ihnen produzierten Zeichen. Die gegenüberstellung der Nähmaschinen bildet das Zentrum der stationären Installation. Zentraler Angriffspunkt ist die kritische Auseinandersetzung mit Mode und damit verbundenen Ausschlussmechanismen. Wie lässt sich Textiles nutzen, um abgesteckte Muster aufzulösen, Grenzen aufzutrennen und neue Denk- und Handlungsräume zu erschließen?
Die gemeinsam entwickelten und fertiggestellten Objekte werden in den öffentlichen Raum überführt: In einem performativen „Walk“, von einer singenden Nähmaschine begleitet, werden die in kleine Kartons verpackten „Abwehrschirme to go“ in der Stadt verteilt. Für Garderobe wird nicht gehaftet; sie können von PassantInnen einfach mitgenommen werden. Die Produktionsmaschinerie entzieht sich damit dem kapitalistischen Verwertungsprozess. Es wird weder verkauft, noch eingetauscht, sondern verschenkt. Der Adressat bleibt unbekannt.
Klaus Erich Dietl / Stephanie Müller

www.flachware.de/klaus-erich-dietl
www.flachware.de/stephanie-mueller

Die Performance findet am Mi, 9.12.2015 im Rahmen der Eröffnung und am 12.12.2015 im Rahmen der Tagung „Re-Visioning Fashion Theories“ statt.


Fotocredit
Stephanie Müller, Lisa Simpson, „Singende Nähmaschinen“. Foto: Futaba Nakayama

Fotos des PRE-OPENING bei Lord Rieger

Fotos: Josip Jukic-Sunaric

Fotos der ERÖFFNUNG im AIL

Fotos: Josip Jukic-Sunaric